

Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten und häufigsten Fragen zu meiner Bürgermeisterkandidatur, meiner Person und meinen Zielen. Egal, ob es um konkrete Projekte, meine Pläne für Erftstadt oder allgemeine Anliegen geht – ich bin hier, um Klarheit zu schaffen. Wenn Ihre Frage hier nicht beantwortet wird, zögern Sie nicht, mich direkt zu kontaktieren. Gemeinsam finden wir die Lösungen, die Erftstadt braucht!
Allgemeines
In den gängigen, sozialen Medien ist das „Du“ weit verbreitet und schafft eine persönliche und lockere Atmosphäre. Auf meinen Webseiten bevorzuge ich das „Sie“, um Höflichkeit und Respekt zu wahren. Ich persönliche bevorzuge das skandinavische „Du“, mir ist nur wichtig, dass sich alle wohlfühlen.
Die Kommunikation auf sozialen Medien ist mir ein wichtiges Anliegen, und ich schätze den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sehr. Ich bemühe mich stets, auf Nachrichten und Fragen zu antworten, auch wenn dies gelegentlich etwas Zeit in Anspruch nehmen kann – gerade in Phasen mit hohem Arbeitsaufkommen. Dennoch behalte ich Ihre Anliegen im Blick und bemühe mich, keine Frage unbeantwortet zu lassen. Es gibt allerdings auch Situationen, in denen ich bewusst auf eine Antwort verzichte. Das ist dann der Fall, wenn klar wird, dass kein konstruktiver Austausch gewünscht ist, sondern lediglich provokative Anspielungen, haltlose Diffamierungen oder destruktive Kommentare geäußert werden. Mein Ziel ist es, durch respektvolle und offene Kommunikation zur gemeinsamen Lösungsfindung beizutragen – nicht, mich in endlosen Streitereien zu verlieren.
Es ist eine berechtigte und wichtige Frage, ob ich für die zahlreichen Themen bereits fertige Lösungen parat habe. Ehrlich gesagt: Nein, ich habe nicht für jedes Problem eine Lösung in der Schublade. Und ich halte es auch für unrealistisch, dies zu erwarten. Die Vielfalt und Komplexität der Themen erfordern mehr als Einzelaktionen oder pauschale Antworten. Was ich jedoch mitbringe, ist die Kompetenz, Lösungen zu entwickeln und umzusetzen – gemeinsam mit den Expertinnen und Experten in der Verwaltung sowie mit der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger. Es geht nicht darum, dass eine Person alles allein regelt, sondern darum, ein starkes und gut funktionierendes Team zu leiten, das in der Lage ist, fundierte und nachhaltige Antworten auf die spezifischen Probleme unserer Stadt zu erarbeiten. Einige Lösungsansätze habe ich bereits in meinem Programm formuliert, beispielsweise zur Förderung der lokalen Wirtschaft, diese dienen als Grundlage, auf der wir aufbauen können.
Persönliches
Ich will gestalten und nicht verwalten. Ich kandidiere, weil ich überzeugt bin, dass sich in Erftstadt zu viel eingeschliffen hat. Ich habe einen klaren Plan, wie wir die Dinge besser machen können. Mit Erfahrung, Haltung und Umsetzungswillen.
Ich komme nicht aus dem Politikbetrieb, sondern aus dem Projektmanagement. Ich habe jahrelang in komplexen Veränderungssituationen gearbeitet – mit Verantwortung, Zeitdruck und begrenzten Ressourcen. Genau diese Erfahrung braucht auch eine Stadt wie Erftstadt.
Nein. Ich kandidiere nicht aus finanziellen Gründen, sondern weil ich Verantwortung übernehmen will – für die Stadt, in der ich lebe.
Ich habe mich bewusst für Erftstadt entschieden und lebe hier mit meiner Familie. Ich sehe vieles mit frischem Blick, bin aber längst mittendrin: im Alltag, im Ehrenamt, im Austausch. Innenperspektive und Außensicht schließen sich nicht aus, sie ergänzen sich.
Ja und Nein, das hängt von der Perspektive ab. Ich wurde in Norwegen geboren und hatte kurze Zeit die norwegische Staatsbürgerschaft. Seit über vier Jahrzehnten lebe und arbeite ich jedoch in Deutschland. Ich bin deutscher Staatsbürger und fühle mich hier tief verwurzelt. Meine norwegischen Wurzeln sind weiterhin ein Teil meiner Identität, aber mein Leben und Wirken sind fest in Deutschland verankert.
Politisches
Ich beginne nicht mit Symbolpolitik, sondern mit Struktur: Verwaltung modernisieren, Bürgerbeteiligung verankern, Jugendräume anschieben, Barrieren erfassen. Konkrete Projekte für konkrete Verbesserungen.
Selbstverständlich! Mit aktiver Wirtschaftsförderung, verlässlichen Ansprechpartnern und gezieltem Flächenmanagement kann man viel bewegen. Es geht um Sichtbarkeit, Strategie und echte Partnerschaft mit der lokalen Wirtschaft.
Ich sage es nicht nur, ich bringe das Know-how dafür mit. Prozessoptimierung, Digitalisierung, Führungskultur: Das ist mein tägliches Geschäft. Erftstadt braucht genau diese Expertise, jetzt.
Ich trete mit Unterstützung der GRÜNEN an, aber mein Programm habe ich geschrieben. Es enthält klare Prioritäten, die nicht aus Parteiprogrammen stammen, sondern aus den Bedürfnissen unserer Stadt. Ich will gestalten und nicht folgen.
Gute Beteiligung kostet Zeit, schlechte Entscheidungen kosten Vertrauen. Ich will Beteiligung ernsthaft und verbindlich verankern. Strukturiert, digital möglich, aber immer so, dass sie echte Wirkung entfaltet.
Ich will jährlich einen neuen selbstverwalteten Jugendtreff starten, von Jugendlichen geplant, mit echter Verantwortung. Jugendpolitik heißt nicht „Angebote machen“, sondern Räume für eigene Wege öffnen.
Ein Antrag, der online läuft. Eine App, die funktioniert. Klare Rückmeldungen, verständliche Sprache. Und ein Bürgerservice, der diesen Namen verdient. Verwaltung muss helfen, nicht aufhalten.
Ich kann keine Ärztinnen und Ärzte zwingen. Aber ich kann aktiv Raum schaffen, Ansiedlungen unterstützen und mit der Kassenärztlichen Vereinigung zusammenarbeiten. Standortpolitik endet nicht bei Betrieben.