Neue und starke Impulse für Wachstum

Wir stehen vor einem Dilemma: Einerseits blicken wir auf eine solide Basis von mittelständischen Unternehmen, andererseits kämpfen wir mit Herausforderungen, die den Standort zunehmend unattraktiv machen. Dies betrifft insbesondere unsere Gewerbegebiete, die oft nicht die Anforderungen moderner Unternehmen erfüllen. Es mangelt an freien, attraktiven Flächen, die Neuansiedlungen fördern könnten, während die bestehenden Flächen größtenteils ausgelastet sind. Zugleich erleben wir ein dramatisches Sterben des stationären Einzelhandels. Immer mehr Ladenlokale stehen leer, oder werden von Branchen besetzt, die nicht zur Belebung unserer Stadt beitragen. Die derzeitige städtische Wirtschaftsförderung liegt brach und erzielt nicht die gewünschten Ergebnisse, weder in Bezug auf die Neuansiedlung von Gewerbe, noch in der Erschließung neuer Flächen.

Diese schon seit langem anhaltende Entwicklung dürfen wir nicht hinnehmen. Dies gefährdet die wirtschaftliche Basis unserer Stadt, was auch die Finanzierung wichtiger lokaler Projekte unmöglich werden lässt.

Um diesen Herausforderungen entgegenzutreten, benötigen wir frische Ideen, eine klare Strategie und einen umfassenden Ansatz, der die beschriebenen Probleme in den Fokus nimmt – und löst. Wir müssen Erftstadt als attraktiven Wirtschaftsstandort positionieren, der den Bedürfnissen moderner Unternehmen gerecht wird und gleichzeitig neue Unternehmen aktiv ansiedelt.

Warum ist eine funktionierende Wirtschaft so wichtig?

Eine starke Wirtschaft ist das Fundament für das Erftstadt von morgen. Sie sichert nicht nur Steuereinnahmen und Arbeitsplätze, sondern bedeutet im Ergebnis für jeden von uns lebendige Innenstädte, attraktive Arbeitsplätze, eine bessere Infrastruktur und dadurch eine wesentlich höhere Lebensqualität. Nur mit einer gesunden Wirtschaft können wir Schulen modernisieren, Kultur- und Freizeitangebote schaffen und die Stadt zu einem Ort machen, an dem sich alle wohlfühlen. Innovationen, die unser Leben nachhaltig verbessern, entstehen dort, wo wir gemeinsam wirtschaftliche Stabilität und Wachstum fördern.

Meine Vision ist es, Erftstadt bis 2030 zu einer dynamischen und noch lebenswerteren Stadt im Rhein-Erft-Kreis zu machen, die einen Vergleich zu Brühl nicht scheuen muss. Ich stelle mir eine Stadt vor, die wirtschaftlich stark und innovativ ist, mit einem florierenden Mittelstand, innovativen Start-ups und einem nachhaltigen Gewerbesektor. Eine Stadt, die nachhaltig wirtschaftet, indem sie ökologische Verantwortung übernimmt und zukunftsorientierte, grüne Technologien fördert. Eine Stadt, die lebenswert und attraktiv für alle Generationen ist, mit lebendigen Innenstädten, attraktiven Freizeitangeboten und einer vorbildlichen und digitalen Infrastruktur.

Meine Ziele

Ansiedlung neuer Unternehmen

Stärkung bestehender Unternehmen

Schaffung neuer Arbeitsplätze

Revitalisierung des lokalen Einzelhandels

So erreichen wir die wirtschaftliche Erneuerung

100-Tage-Prioritäten

Innerhalb der ersten 100 Tage werde ich die administrativen Vorbereitungen treffen und der Politik vorschlagen, das Wirtschaftsförderungsbüro auf den Weg zu bringen, sowie lokale Unternehmen zu einem „runden Tisch“ einladen, um Ideen zu sammeln und Vorhaben zu skizzieren. Zusätzlich werde ich erste Kooperationen mit lokalen Unternehmen und Unternehmerverbänden initiieren. Dies bildet die Grundlage für eine schnelle und gebündelte Unterstützung der Erftstädter Wirtschaft.

Diese Maßnahmen bringen Erftstadt auf die Überholspur. Sie erhöhen nicht nur die Steuereinnahmen und schaffen Arbeitsplätze, sondern wir gestalten aktiv die Zukunft – innovativ, nachhaltig und lebenswert.
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