Kultur & Ehrenamt
Zusammenhalt braucht Ausdruck und Engagement
Kultur ist nicht nur Unterhaltung, sie ist Ausdruck unserer Identität. Und das Ehrenamt ist nicht nur Hilfe, es ist gelebte Solidarität. Beides macht unsere Stadt stark. Beides verdient mehr als Applaus.
Kultur und Ehrenamt bilden das Rückgrat einer lebendigen Stadtgesellschaft. Ob Musikgruppe oder Theater, Freiwillige Feuerwehr oder Sportverein, überall dort, wo Menschen sich einbringen, entsteht Gemeinschaft. Doch viele dieser Initiativen arbeiten am Limit: zu wenig Raum, zu viel Bürokratie, zu geringe Anerkennung.
Ich will das ändern. Als Bürgermeister kann ich keine neuen Fördertöpfe oder Projekte versprechen, deren Finanzierung fraglich ist. Stattdessen setze ich auf schlanke, klare Verfahren und gezielte Unterstützung. Was immer möglich ist: die Entbürokratisierung bestehender Förderstrukturen.
Warum Kultur und Ehrenamt mehr sind als „nice to have“
Erftstadt lebt von den Menschen, die sich engagieren. Auf der Bühne, im Verein, im sozialen Projekt. Sie schaffen Räume der Begegnung, die keine Verwaltung verordnen kann. Gerade dort, wo staatliche Strukturen an ihre Grenzen stoßen, wirkt das Ehrenamt weiter: pragmatisch, verlässlich, menschlich.
Kultur wiederum eröffnet Perspektiven, stiftet Identität, ermöglicht Widerspruch. In Zeiten gesellschaftlicher Spannungen sind kulturelle Räume Orte der Verständigung, und damit auch Orte der Demokratie. Wenn Erftstadt lebendig bleiben soll, braucht es gezielte Maßnahmen und eine Verwaltung, die nicht nur verwaltet, sondern möglich macht.
Meine Ziele
So stärken wir Erftstadts Kultur und Engagement
Wir stärken die Strukturen, damit Ehrenamt und Kultur weiterhin wirken können – mit klaren Förderwegen, offenen Räumen und einer Verwaltung, die mitzieht.